Die neue Dominanz? BMW R 1300 RS Test im Performance-Trimm mit Akrapovic, DSA und mehr

Motorradmagazin Motorradmagazin

35,958
4 tháng trước
Heft abonnieren: www.motorrad-magazin.at/abo
Heft online lesen: http://digitalstore.motorrad-magazin.at

Man sieht’s ihr schon an der Nasenspitze an: Die neue RS will auch noch die letzten Reste an Biederkeit, die man aus den Achtziger-, Neunzigerjahren mitgeschleppt hat, abstreifen. Die Maske ist schmaler, zugespitzter, keilförmiger. Die Augen funkeln streng, und können dank eines Kunstgriffs besonders kompakt ausfallen: die beiden Fernlicht-Scheinwerfer ducken sich unter die Verkleidung, sind praktisch unsichtbar. Wellenförmige Seitenlinien kaschieren den Tank. Das Heck ist steil, rank und schlank. Keine Frage: So schneidig hat eine RS in der mittlerweile fast 50-jährigen Modellgeschichte noch nie ausgesehen.
Dieser Ansatz wird bei unserem Testmotorrad durch die Wahl des Style „Performance“ nochmals verstärkt. Hier kommen all die klassischen Lidstriche aus der Welt des Sports zum Einsatz, man lässt kaum ein Klischee aus: rote Feder am Federbein, goldene Gabelrohre, rote Schriftzüge an den schwarzen Rädern, rote Streifen am Tank und am Soziussitz, ein roter Einsatz am Sportsitz für den Fahrer, ein kleiner, dunkler Windschild, ein Motorspoiler, das Sportfahrwerk. Die Krümmer sind dunkel verchromt, die Handhebel gekürzt und gefräst, die Fußrasten verstellbar und ebenfalls gefräst. Letztlich ist um 3609 Euro auch das Dynamik-Paket inbegriffen, mit Quickshifter, Fahrmodi Pro, Sportbremse und dem neuen elektronischen Fahrwerk DSA (Dynamic Suspension Adjustment). Es ersetzt das mittlerweile serienmäßige Dynamic ESA.

Ganzer Testbericht in Motorradmagazin Heft 6/25